Die Messerschmitt Bf-109 E-3 (WNr. 790) im Deutschen Museum
Die Messerschmitt Bf 109 gehört zu den bekanntesten und meistproduzierten Jagdflugzeugen der Luftfahrtgeschichte. Entwickelt in den 1930er Jahren von den Bayerischen Flugzeugwerken (später Messerschmitt AG) unter der Leitung von Willy Messerschmitt, bildete sie zusammen mit der Focke-Wulf Fw 190 das Rückgrat der deutschen Jagdwaffe im Zweiten Weltkrieg.(1) Mit über 33.000 gebauten Exemplaren war die Bf 109 nicht nur ein zahlenmäßig dominierendes Muster, sondern repräsentierte bei ihrer Einführung auch den neuesten Stand der Jagdflugzeugtechnologie, charakterisiert durch Merkmale wie Ganzmetallbauweise, geschlossenes Cockpit, Einziehfahrwerk und einen leistungsstarken, flüssigkeitsgekühlten V-Motor.(1)
Im Zentrum der umfangreichen Luftfahrtsammlung des Deutschen Museums in München steht ein besonderes Exemplar dieses ikonischen Flugzeugtyps: eine Messerschmitt Bf 109 E-3 mit der Werknummer (WNr.) 790.(3) Dieses Flugzeug ist nicht nur ein Repräsentant der frühen und entscheidenden "Emil"-Variante, sondern besitzt auch eine außergewöhnlich lange und komplexe Geschichte. Es gilt als eines der ältesten erhaltenen Exemplare der Bf 109 weltweit und ist ein direktes Zeugnis des Spanischen Bürgerkriegs sowie der musealen Sammlungs- und Restaurierungsgeschichte über mehr als sechs Jahrzehnte.(6) Dieser Bericht verfolgt das Ziel, die Messerschmitt Bf 109 E-3 WNr. 790 detailliert zu beschreiben, ihre bewegte Geschichte von der Herstellung über den Einsatz bis zur Aufnahme in die Museumssammlung nachzuzeichnen und sie in den breiteren Kontext der Entwicklung und Bedeutung der Bf 109 E einzuordnen.
II. Die Messerschmitt Bf 109 E „Emil“: Ein Überblick
A. Entstehungsgeschichte und Entwicklung der E-Variante
Die Entwicklung der Bf 109 begann Mitte der 1930er Jahre als Antwort auf eine Ausschreibung des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) für ein modernes Eindecker-Jagdflugzeug, das die damals im Dienst stehenden Doppeldecker wie die Heinkel He 51 ersetzen sollte.(1) Der Entwurf von Willy Messerschmitt und Robert Lusser bei den Bayerischen Flugzeugwerken (BFW) setzte sich gegen Konkurrenzentwürfe durch und führte zur Serienproduktion der Bf 109.(1)
Die E-Variante, intern als „Emil“ bezeichnet, stellte einen signifikanten Entwicklungsschritt dar. Sie erschien 1938 und wurde ab 1939 serienmäßig eingesetzt.(3) Die wesentlichste Neuerung gegenüber den Vorgängermodellen (A bis D), die noch von Junkers Jumo 210 Motoren angetrieben wurden, war der Einbau des neu entwickelten und deutlich leistungsstärkeren Daimler-Benz DB 601 Motors.(1) Dieser flüssigkeitsgekühlte Zwölfzylinder-V-Motor mit Benzindirekteinspritzung und Aufladung ermöglichte eine erhebliche Steigerung der Flugleistungen.
Der Einbau des DB 601 führte auch zu äußerlich sichtbaren Veränderungen: Der große Kühler unter dem Rumpf der früheren Varianten wurde durch zwei kleinere Kühler ersetzt, die unter den Tragflächen angebracht wurden, was die Aerodynamik verbesserte. Der Ölkühler wanderte von der Tragfläche unter den Motor.(3) Die Bf 109 E behielt die fortschrittlichen Konstruktionsmerkmale ihrer Vorgänger bei, darunter die Ganzmetall-Schalenbauweise, das geschlossene Cockpit und das seitlich ins Fahrwerk einziehende Hauptfahrwerk.(1) Die aerodynamische Formgebung wurde weiter optimiert, um die höhere Geschwindigkeit des neuen Motors voll auszunutzen, was sich beispielsweise in der vollverkleideten Motorpartie zeigte.(9)
B. Technische Daten und Leistungsmerkmale (E-1 vs. E-3)
Innerhalb der E-Serie gab es mehrere Untervarianten, die sich hauptsächlich in der Bewaffnung unterschieden. Die beiden wichtigsten frühen Varianten waren die Bf 109 E-1 und die Bf 109 E-3.
- Bf 109 E-1: Die ursprüngliche Serienversion war typischerweise mit vier Maschinengewehren vom Typ MG 17 (Kaliber 7,92 mm) bewaffnet. Zwei davon waren über dem Motor montiert und schossen synchronisiert durch den Propellerkreis, die beiden anderen befanden sich in den Tragflächen.(10)
- Bf 109 E-3: Bei dieser ab Ende 1939 eingeführten Variante wurden die beiden MG 17 in den Tragflächen durch deutlich wirkungsvollere 20-mm-Maschinenkanonen vom Typ MG FF ersetzt. Die beiden MG 17 über dem Motor blieben erhalten.(3) Diese Modifikation erhöhte die Feuerkraft des Jägers erheblich, insbesondere gegen größere und robustere Ziele wie Bomber

Beide Varianten, E-1 und E-3, wurden primär vom Daimler-Benz DB 601 A angetrieben, der eine Startleistung von etwa 1100 PS (810 kW) entwickelte.(3) Die Leistungsdaten waren entsprechend ähnlich, wobei die E-3 aufgrund der schwereren Kanonenbewaffnung geringfügig schwerer war. Für die Bf 109 E-3 werden typischerweise eine Höchstgeschwindigkeit von rund 570 km/h in 5000 Metern Höhe, eine Dienstgipfelhöhe von etwa 11.000 Metern und eine Reichweite von ca. 560 bis 660 Kilometern angegeben.(3)
Die Entwicklung von der E-1 zur E-3 illustriert die Dynamik der militärischen Rüstung zu dieser Zeit. Die Erfahrungen aus dem Spanischen Bürgerkrieg, wo die Bf 109 erstmals im Kampf erprobt wurde (1), zeigten die Notwendigkeit einer stärkeren Bewaffnung. Die relativ kleinkalibrigen MG 17 der E-1 erwiesen sich gegen die zunehmend widerstandsfähigeren Flugzeuge der Gegner als nicht immer ausreichend. Die Einführung der 20-mm-Kanonen bei der E-3 war eine direkte Reaktion auf diese Erkenntnisse und zielte darauf ab, die Zerstörungskraft und damit die Effektivität des Jagdflugzeugs zu steigern.(3) Das Museumsexponat WNr. 790, das als E-3 geführt wird (3), aber möglicherweise als E-1 gebaut wurde und eine komplexe Umbaugeschichte hat (2), verkörpert diesen technologischen und anforderungsgetriebenen Wandel.
Tabelle 1: Technische Daten im Vergleich: Bf 109 E-1 vs. E-3
Merkmal | Bf 109 E-1 (typisch) | Bf 109 E-3 (Museumsexponat WNr. 790) | Quelle(n) |
Motor | Daimler-Benz DB 601 A | Daimler-Benz DB 601 A | (3) |
Leistung (Start) | ca. 1100 PS (810 kW) | ca. 1100 PS (810 kW) | (3) |
Höchstgeschwindigkeit | ca. 570 km/h (in 5000 m) | ca. 570 km/h (in 5000 m) | (3) |
Gipfelhöhe | ca. 11.000 m | ca. 11.000 m | (3) |
Reichweite | ca. 660 km | ca. 560 km | (3) |
Bewaffnung (Rumpf) | 2 x 7,92 mm MG 17 | 2 x 7,92 mm MG 17 | (3) |
Bewaffnung (Flügel) | 2 x 7,92 mm MG 17 | 2 x 20 mm MG FF | (3) |
WNr. Museumsexponat | - | 790 | (3) |
Spannweite | 9,90 m | 9,90 m (9,87 m lt. (3)) | (3) |
Länge | 8,76 m | 8,94 m (lt. (3)) | (3) |
Leermasse | ca. 2060 kg | ca. 2100 kg | (3) |
Startmasse | ca. 2500 kg | ca. 2610 kg | (3) |
C. Einsatzgeschichte
Die Bf 109 E war das dominierende Jagdflugzeug der deutschen Luftwaffe zu Beginn des Zweiten Weltkriegs und wurde an allen Fronten eingesetzt.(3)
- Spanischer Bürgerkrieg: Die ersten Bf 109 E (hauptsächlich E-1 und frühe E-3) kamen Anfang 1939 bei der Legion Condor zum Einsatz, der deutschen Freiwilligen-Einheit, die die nationalistischen Kräfte unter Franco unterstützte.(2) Obwohl ihr Einsatz zeitlich begrenzt war, bewies die "Emil" hier ihre Überlegenheit gegenüber den meisten gegnerischen Flugzeugtypen und lieferte wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und Taktik.(11)
- Zweiter Weltkrieg: Zu Beginn des Krieges im September 1939 waren alle deutschen Jagdgeschwader mit der Bf 109 E ausgerüstet.(3) Sie spielte eine entscheidende Rolle im Polenfeldzug, im Westfeldzug 1940 (Frankreich) und insbesondere in der Luftschlacht um England.(1) Hier traf sie auf ebenbürtige Gegner wie die britische Supermarine Spitfire. Ihre begrenzte Reichweite erwies sich in der Rolle als Begleitjäger über England als Nachteil. Die Bf 109 E wurde auch an der Ostfront ab 1941, in Nordafrika und im Mittelmeerraum eingesetzt.(3) Obwohl sie ab 1941/42 zunehmend durch die leistungsstärkere Bf 109 F ("Friedrich") und später die G ("Gustav") ersetzt wurde, blieben E-Varianten teilweise noch länger im Einsatz, insbesondere bei Verbündeten oder in Schulungseinheiten.
D. Historische Signifikanz
Die Messerschmitt Bf 109, insbesondere die E-Variante, nimmt einen bedeutenden Platz in der Luftfahrtgeschichte ein:
- Rückgrat der Jagdwaffe: Sie war das meistproduzierte Jagdflugzeug der Luftwaffe und bildete über Jahre hinweg das Fundament der deutschen Jagdfliegerkräfte.(1)
- Technologischer Meilenstein: Die Bf 109 verkörperte den Übergang zum modernen, schnellen Eindecker-Jagdflugzeug mit Merkmalen wie Ganzmetallbauweise, geschlossenem Cockpit, Einziehfahrwerk und leistungsstarkem Reihenmotor, die für viele spätere Konstruktionen maßgeblich wurden.(1)
- Massenproduktion: Mit über 33.000 gebauten Einheiten gehört die Bf 109 zu den meistgebauten Flugzeugen der Geschichte, was ihre zentrale Rolle im industriellen Maßstab des Zweiten Weltkriegs unterstreicht.(1)
- Ambivalente Symbolik: Als hochwirksames Kampfflugzeug ist die Bf 109 untrennbar mit der Kriegsführung des nationalsozialistischen Deutschlands verbunden.(5) Gleichzeitig stellt sie aus technikhistorischer Sicht ein bedeutendes Artefakt dar, das die rasanten Fortschritte in der Luftfahrttechnologie der 1930er und 1940er Jahre dokumentiert.
III. Die Messerschmitt Bf 109 E-3 (WNr. 790) im Deutschen Museum
A. Identifikation und Standort
Das Deutsche Museum beherbergt in seiner Sammlung tatsächlich eine Messerschmitt Bf 109.(3) Entgegen möglicher Annahmen befindet sich dieses spezielle Exponat nicht in der Flugwerft Schleißheim, der auf Luftfahrt spezialisierten Außenstelle des Museums.(15) Stattdessen ist die Bf 109 E-3 WNr. 790 Teil der Ausstellung "Historische Luftfahrt", die sich auf Ebene 1 des Hauptgebäudes des Deutschen Museums auf der Museumsinsel in München befindet.(3)
Diese klare Verortung ist wichtig, da die umfangreichen Sammlungen des Deutschen Museums auf mehrere Standorte verteilt sind.(20) Die Ausstellungen zur Luft- und Raumfahrt sind thematisch getrennt: Die "Historische Luftfahrt", welche die Entwicklung bis etwa 1945 abdeckt, ist auf der Museumsinsel angesiedelt.(13) Die Flugwerft Schleißheim zeigt Exponate aus allen Epochen, legt aber einen stärkeren Fokus auf die Nachkriegszeit, Prototypen, Hubschrauber und die Restaurierung.(15) Die Bf 109 WNr. 790 war zwar zwischen etwa September 2015 und Ende Januar 2021 temporär in der Flugwerft Schleißheim untergebracht, unter anderem für wissenschaftliche Untersuchungen.(6) Sie kehrte jedoch zur Neugestaltung der Ausstellung "Historische Luftfahrt", die Mitte 2022 wiedereröffnet wurde, auf die Museumsinsel zurück.(6)
B. Genaue Bezeichnung und Werknummer
Das Museum selbst bezeichnet das Exponat offiziell als Messerschmitt Bf 109 E-3.(3) Die dazugehörige Werknummer (WNr.) lautet 790.(2) Sie wurde 1938 oder Anfang 1939 von der Erla Maschinenwerk GmbH in Leipzig in Lizenz gefertigt.(3)
Interessanterweise gibt es in der Fachliteratur und bei Enthusiasten eine Diskussion darüber, ob die WNr. 790 ursprünglich als E-1 oder bereits als E-3 gebaut wurde. Einige Quellen führen sie als E-1 (2), während das Museum und andere Quellen die Bezeichnung E-3 verwenden.(3) Die frühe Werknummer und das Baujahr 1938/39 fallen genau in die Übergangsphase zwischen der Produktion der E-1 und der Einführung der E-3. Es ist denkbar, dass sie als E-1 gebaut und später, möglicherweise während ihrer langen Dienstzeit in Spanien, auf den Rüststand der E-3 (insbesondere mit den 20-mm-Flügelkanonen) umgerüstet wurde. Ein Video-Kommentar (10) deutet sogar an, dass es sich aufgrund spanischer Modifikationen um eine Mischform handeln könnte. Erschwerend kommt hinzu, dass das heutige Exponat ein Kompositflugzeug ist: Während der Rumpf der originalen WNr. 790 zugeordnet wird, stammen andere Komponenten wie möglicherweise Tragflächen oder Leitwerk von anderen Bf 109 E-Maschinen, die in Spanien ausgeschlachtet wurden.(24) Diese komplexe Objektbiografie macht eine eindeutige Klassifizierung schwierig. Die Diskrepanz in der Bezeichnung ist somit nicht nur ein technisches Detail, sondern spiegelt die bewegte Geschichte des Flugzeugs wider und unterstreicht die Herausforderungen bei der präzisen Einordnung historischer Artefakte, die über Jahrzehnte genutzt, modifiziert und zusammengesetzt wurden. Die Bezeichnung E-3 durch das Museum (3) orientiert sich am augenscheinlichen Rüstzustand (Flügelkanonen), ist aber historisch möglicherweise nicht für das gesamte ursprüngliche Flugzeug WNr. 790 korrekt.
C. Beschreibung des aktuellen Zustands
Die Messerschmitt Bf 109 E-3 WNr. 790 im Deutschen Museum gilt als eines der ältesten und besterhaltenen Exemplare dieses Typs weltweit.(7) Ihr Überleben verdankt sie ihrer langen Dienstzeit in Spanien und der anschließenden Übernahme durch das Museum.(3) Es handelt sich jedoch, wie erwähnt, um ein Kompositflugzeug.(24) Das Flugzeug wurde in der Vergangenheit restauriert, ist aber nicht mehr flugfähig.(9)
Optisch präsentiert sich das Exponat in der typischen Konfiguration einer Bf 109 E: ein Tiefdecker mit schlankem Rumpf, dem charakteristischen, nach außen einziehenden Fahrwerk, einer geschlossenen Pilotenkanzel und dem abgestrebten Höhenleitwerk, das für die frühen 109-Varianten typisch war.(22) Die für die E-3-Variante charakteristischen 20-mm-MG FF-Kanonen sind in den Tragflächen vorhanden bzw. angedeutet.(10) Der allgemeine Zustand der Struktur und der Oberflächen erscheint gut, wenn auch die Lackierung, wie im nächsten Abschnitt erläutert, nicht historisch authentisch für dieses spezielle Flugzeug ist. Eine Besonderheit war eine zeitweise vorhandene, grob ausgeführte Öffnung an der linken Rumpfseite hinter dem Cockpit, die vermutlich zu Inspektions- oder Demonstrationszwecken angebracht wurde. Diese Öffnung wurde im Zuge der Vorbereitung für die neue Ausstellung nach der Rückkehr aus Schleißheim wieder mehr oder weniger provisorisch verschlossen und überlackiert.(6)
D. Aktuelle Bemalung und Markierungen
Das Flugzeug ist heute in einer Bemalung ausgestellt, die eine Maschine des Jagdgeschwaders 51 „Mölders“ darstellen soll.(2) Dies umfasst typischerweise das Standard-Tarnschema der Luftwaffe aus der Mitte des Krieges (grau-grüne Oberseiten, hellblaue Unterseiten), deutsche Hoheitszeichen (Balkenkreuze, Hakenkreuz am Leitwerk) und das Emblem des JG 51 (oft ein stilisiertes "M" oder andere Geschwaderabzeichen) an der Rumpfnase.(23) Zusätzlich ist die fiktive Werknummer "2804" auf dem Leitwerk angebracht.(2)
Diese Darstellung ist jedoch historisch nicht korrekt für die Werknummer 790. Die Bemalung wurde erst im April 1974 aufgebracht, als das Flugzeug vom Deutschen Museum an das damalige Jagdgeschwader 74 "Mölders" in Neuburg an der Donau für eine Feier ausgeliehen wurde und dort vom Personal des Geschwaders entsprechend umlackiert wurde.(6) Die tatsächliche Einsatzgeschichte der WNr. 790 fand ausschließlich bei der Legion Condor (Jagdgruppe 88) im Spanischen Bürgerkrieg und anschließend bei der spanischen Luftwaffe statt.(2) Das Flugzeug trug während seiner gesamten aktiven Dienstzeit niemals deutsche Hoheitszeichen oder Markierungen der Luftwaffe des Zweiten Weltkriegs in der nun dargestellten Form.(7)
Die Wahl dieser "Mölders"-Markierung in den 1970er Jahren spiegelt eine damals verbreitete Museumspraxis wider, Exponate oft generisch oder in Verbindung mit berühmten Piloten oder Einheiten zu präsentieren, um ihre Attraktivität für das Publikum zu erhöhen. Werner Mölders war einer der bekanntesten deutschen Jagdflieger, und das JG 51 eine bekannte Einheit. Die historische Authentizität des einzelnen Objekts trat dabei manchmal in den Hintergrund. Dies steht im Kontrast zu heutigen kuratorischen und restauratorischen Grundsätzen, die einen stärkeren Fokus auf die spezifische Provenienz und die möglichst originalgetreue Darstellung des individuellen Artefakts legen. Die aktuelle Forschung am Deutschen Museum (7) zielt genau darauf ab, die tatsächliche Geschichte der WNr. 790 unter den späteren Farbschichten wieder sichtbar zu machen und das überlieferte, aber unzutreffende Narrativ der "Mölders"-Maschine zu korrigieren.
Geschichte des Exponats WNr. 790
Die Lebensgeschichte der Messerschmitt Bf 109 E-3 WNr. 790 ist lang und facettenreich. Sie umspannt den Zeitraum von ihrer Herstellung kurz vor dem Zweiten Weltkrieg bis zu ihrer heutigen Rolle als Museumsexponat.
Herstellung, Lieferung und früher Einsatz (Legion Condor)
Die Werknummer 790 wurde Ende 1938 oder Anfang 1939 im Erla Maschinenwerk GmbH in Leipzig als Lizenzbau gefertigt.(3) Sie gehörte zu einer Charge von etwa vierzig Bf 109 E, die als Bausätze zerlegt per Schiff nach Spanien transportiert wurden.(3) In La Cenia an der spanischen Mittelmeerküste wurden die Flugzeuge montiert und für den Einsatz bei der Legion Condor vorbereitet.(6)
Die WNr. 790 wurde der 2. Staffel der Jagdgruppe 88 (2./J88) der Legion Condor zugeteilt und erhielt die taktische Kennung 6°106.(2) Die Jagdgruppe 88 war die Jagdfliegereinheit der Legion Condor und flog bereits seit 1937 frühere Varianten der Bf 109 (B, C, D). Die Ankunft der neuen, leistungsstärkeren E-Modelle Anfang 1939 stellte eine deutliche Verstärkung dar. WNr. 790 kam in den letzten Wochen des Spanischen Bürgerkriegs (Frühjahr 1939) zum Einsatz.(3) Obwohl dieser Einsatzzeitraum kurz war, ist er historisch bedeutsam. Die Legion Condor diente der deutschen Luftwaffe als Testfeld für neue Flugzeuge, Waffen und Taktiken unter realen Kampfbedingungen. Die Erfahrungen, die hier mit der Bf 109 E gesammelt wurden, flossen direkt in die Vorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg ein. WNr. 790 ist somit ein authentisches Relikt dieser Phase der militärischen Erprobung und der deutschen Intervention im Spanischen Bürgerkrieg. Ein Foto deutet darauf hin, dass die Maschine möglicherweise auch kurzzeitig das Staffelabzeichen der 3./J88 trug.(6)
Historische Markierungen der Legion Condor
Die Bemalung und Markierung von Flugzeugen der Legion Condor war oft individuell und wich von den späteren Standards der Luftwaffe ab. Für die WNr. 790 (6°106) existiert ein historisches Foto, das einzigartige Markierungen zeigt.(7) Dieses Foto, dessen Originalqualität leider nicht optimal ist, wurde zur Grundlage für Forschungen zur Rekonstruktion des ursprünglichen Aussehens.

Auf dem Foto ist unterhalb des Cockpits der Schriftzug „Der eiserne Gustav“ zu erkennen.(7) Dieser Name ist eine wahrscheinliche Anspielung auf Gustav Hartmann, einen Berliner Droschkenkutscher, der 1928 mit seinem Pferd „Grasmus“ medienwirksam von Berlin nach Paris fuhr und dadurch zu einer bekannten Figur und einem Symbol für Ausdauer und Beharrlichkeit wurde.(27) Die Übernahme dieses Namens für das Flugzeug könnte auf die Robustheit der Maschine, die Ausdauer des Piloten oder einfach eine humorvolle Geste der Besatzung hindeuten.
Auf der Motorverkleidung ist zudem ein Emblem sichtbar. Die Interpretation dieses Emblems ist nicht ganz eindeutig. Der australische Luftfahrthistoriker Ken Merrick vermutete hingegen, dass es sich um eine vermenschlichte Raupe handeln könnte, inspiriert von der Figur "Max und Moritz" aus einem deutschen Kinderbuch von Wilhelm Busch (obwohl die Quelle (7) ein Kinderbuch von 1906 nennt, was eher auf "Die Biene Maja" oder ähnliches hindeuten könnte).(7) Solche persönlichen Embleme waren bei Einheiten der Legion Condor nicht unüblich und dienten der Identifikation und dem Ausdruck von Individualität oder Gruppenzugehörigkeit.
Die wissenschaftliche Untersuchung der Lackschichten im Jahr 2016 durch Experten des Deutschen Museums und der Technischen Universität München (7) zielte darauf ab, materielle Beweise für diese historischen Markierungen unter den späteren Farbschichten zu finden. Die Analyse bestätigte das Vorhandensein von bis zu 22 Lackschichten, wobei die obersten drei als Museumsanstriche identifiziert wurden. Darunter liegen mehrere Schichten aus der spanischen Dienstzeit (vor 1960).(7) Ob tatsächlich Spuren des originalen Legion Condor-Anstrichs mit dem Schriftzug und dem Emblem gefunden wurden, geht aus den veröffentlichten Berichten (Stand 2016) nicht eindeutig hervor. Die Forschung demonstriert jedoch eindrücklich den Einsatz moderner naturwissenschaftlicher Methoden in der Museumsarbeit, um die "Biografie" eines Objekts zu entschlüsseln und überlieferte, oft ungenaue oder verfälschte Darstellungen (wie die Mölders-Lackierung) zu hinterfragen und die authentische Geschichte freizulegen. Diese spezifischen Markierungen machen die WNr. 790 zu mehr als nur einem Typenvertreter; sie verbinden das technische Artefakt mit den Menschen, die es flogen, und der spezifischen Kultur ihrer Einheit im historischen Kontext des Spanischen Bürgerkriegs.
Dienstzeit in der spanischen Luftwaffe
Nach dem Ende des Spanischen Bürgerkriegs im April 1939 wurden die meisten Flugzeuge der Legion Condor nach Deutschland zurückgeführt. Eine Anzahl von Bf 109 E, darunter auch die WNr. 790, verblieb jedoch in Spanien und wurde von der neu formierten spanischen Luftwaffe (Ejército del Aire) übernommen.(2)
WNr. 790 wurde bereits Ende März 1939, nach nur etwa 25 Flugstunden bei der Legion Condor, an die spanische Einheit Grupo 5 - G - 5 übergeben, die später in Grupo 25 des 23. Regimento de Caza umbenannt wurde.(6) Sie diente in den folgenden Jahren bei verschiedenen spanischen Jagdstaffeln, darunter vermutlich die Escuadron 23 und die Jagdfliegerschule (Escuela de Caza) in Moron de la Frontera.(6) In spanischen Diensten trug sie die Kennung C.4E-106.(4)
Die aktive Flugdienstzeit der WNr. 790 in Spanien dauerte bis etwa 1954.(2) Anschließend wurde sie außer Dienst gestellt, aber nicht verschrottet. Stattdessen diente sie bis 1959 als nicht-flugfähiges Lehrmaterial für die Ausbildung von Piloten und Technikern bei der Flugzeugmeisterei (Maestranza Aérea) in Logroño.(3)
Diese außergewöhnlich lange Dienstzeit von rund 20 Jahren in Spanien ist der Hauptgrund dafür, dass die WNr. 790 heute noch existiert. Während tausende von Bf 109 in den Kriegswirren und in der Nachkriegszeit in Deutschland und anderen Ländern zerstört oder verschrottet wurden, überlebte dieses Exemplar durch seinen Einsatz in einem Land, das zwar politisch mit den Achsenmächten sympathisierte, aber nicht aktiv am Zweiten Weltkrieg teilnahm. Die spanische Phase ist somit ein entscheidender, wenn auch oft weniger beachteter Teil der Geschichte dieses besonderen Museumsexponats.
D. Erwerb durch das Deutsche Museum und Ausstellungsgeschichte
Im Jahr 1960 gelangte die WNr. 790 in den Besitz des Deutschen Museums in München. Die Übergabe erfolgte auf Initiative des Flugzeugkonstrukteurs Willy Messerschmitt, der gute Beziehungen nach Spanien unterhielt.(2) Das Flugzeug war bei seiner Ankunft in München bereits von der spanischen Hispano Aviación umlackiert worden und trug eine Bemalung, die grob der einer Maschine des deutschen Jagdgeschwaders 26 "Schlageter" entsprach, jedoch ohne spezifische taktische Kennungen.(6)
Ab Juni 1960 wurde die Bf 109 in der Luftfahrtabteilung des Deutschen Museums auf der Museumsinsel ausgestellt.(28) In den folgenden Jahren erhielt sie mehrere neue, jedoch historisch nicht authentische Anstriche. Zunächst wurde sie mit dem fiktiven Stammkennzeichen AJ+YH versehen.(2) Im April 1974 erfolgte dann die bereits erwähnte Umlackierung in die bis heute sichtbare Darstellung einer Maschine des JG 51 "Mölders" mit der ebenfalls fiktiven Werknummer 2804.(2)

Im Zuge der Generalsanierung des Deutschen Museums und der Neugestaltung der Ausstellungen wurde die Bf 109 WNr. 790 um September 2015 aus der Ausstellung auf der Museumsinsel entfernt. Sie wurde zerlegt und in die Flugwerft Schleißheim transportiert.(6) Dort war sie für einige Jahre Teil der Ausstellung und diente gleichzeitig als Objekt für eingehende wissenschaftliche Untersuchungen, insbesondere der Lackschichten.(7) Ende Januar 2021 kehrte das Flugzeug schließlich wieder auf die Museumsinsel zurück, um ihren Platz in der neu konzipierten Dauerausstellung "Historische Luftfahrt" einzunehmen, die Mitte 2022 für das Publikum eröffnet wurde.(6)
E. Wissenschaftliche Untersuchung und Restaurierung
Die Zeit in der Flugwerft Schleißheim wurde genutzt, um die Geschichte der WNr. 790 genauer zu erforschen. Im Jahr 2016 führte ein interdisziplinäres Team aus Kuratoren des Deutschen Museums, Restauratoren und Wissenschaftlern der Technischen Universität München detaillierte Untersuchungen der Lackschichten durch.(7) Mittels Stereomikroskopie direkt am Objekt und Laboranalysen von Proben konnten bis zu 22 übereinanderliegende Farbschichten nachgewiesen werden. Die Analyse bestätigte, dass die obersten Schichten den Museumsanstrichen von 1974 und davor entsprechen, während die darunterliegenden Schichten aus der spanischen Dienstzeit stammen und vor 1960 aufgebracht wurden.(7) Das Hauptziel dieser "Flugzeugdetektivarbeit" war es, Reste des ursprünglichen Anstrichs aus der Zeit der Legion Condor zu finden und dessen genaue Farbtöne zu bestimmen, um eine Grundlage für eine mögliche zukünftige Restaurierung zum Originalzustand zu schaffen.(7)
Nach der Rückkehr auf die Museumsinsel Ende 2021 präsentiert sich das Flugzeug weitgehend im Zustand vor seiner Auslagerung, allerdings wurde die auffällige Öffnung an der linken Rumpfseite provisorisch verschlossen.(6) Eine umfassende Restaurierung, die das Flugzeug wieder in seinen historisch korrekten Zustand von 1939 (Legion Condor, 6°106, "Der eiserne Gustav") versetzt, wurde bisher nicht durchgeführt. Es gab Überlegungen, eine solche Restaurierung bzw. eine reversible Überlackierung vorzunehmen (7), und die wissenschaftlichen Untersuchungen dienten als Vorbereitung dafür.(24) Die Entscheidung für oder gegen eine solche Maßnahme ist komplex, da sie grundsätzliche Fragen der Museumsethik berührt: Welcher Zustand eines Objekts mit langer und wechselhafter Geschichte soll präsentiert werden? Der Zustand bei der Ausmusterung? Der Zustand bei Erwerb durch das Museum? Oder der historisch vielleicht bedeutendste, aber früheste Zustand? Hinzu kommt die Tatsache, dass es sich um ein Kompositflugzeug handelt (24), was die Definition des einen authentischen Zustands zusätzlich erschwert. Die wissenschaftliche Untersuchung selbst ist jedoch ein wertvolles Beispiel für moderne Provenienzforschung und den Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden zur Erforschung und Dokumentation von Museumsobjekten.
Tabelle 2: Chronologie der Messerschmitt Bf 109 E-3, WNr. 790
Jahr / Zeitraum | Ereignis | Ort / Einheit | Markierung / Kennung (bekannt) | Quelle(n) |
1938 / Frühj. 1939 | Herstellung (als E-1 oder frühe E-3) | Erla Maschinenwerk GmbH, Leipzig | WNr. 790 | (3) |
Frühjahr 1939 | Lieferung (zerlegt, per Schiff), Montage | La Cenia, Spanien |
| (6) |
Frühjahr 1939 | Einsatz im Spanischen Bürgerkrieg | Legion Condor, 2./J88 (evtl. kurz 3./J88) | 6°106, "Der eiserne Gustav", Emblem | (3) |
Ende März 1939 | Übergabe an spanische Luftwaffe (nach ca. 25 Flugstunden) | Grupo 5 - G - 5 / Grupo 25 | 6°106 | (6) |
1939 - 1954 | Aktive Dienstzeit in der spanischen Luftwaffe | Diverse Einheiten (z.B. Esc. 23, Escuela Caza) | C.4E-106 | (4) |
1954 - 1959 | Außer Dienst, Nutzung als Lehrmaterial | Maestranza Aérea, Logroño | C.4E-106 | (3) |
1959/1960 | Umlackierung durch Hispano Aviacion (vor Übergabe) | Spanien | Ähnlich JG 26 (ohne Kennung) | (6) |
1960 | Übergabe an das Deutsche Museum (Initiative W. Messerschmitt) | Deutsches Museum, München |
| (6) |
Ab Juni 1960 | Ausstellung auf der Museumsinsel, Lackierung mit fiktivem Stammkennzeichen | Deutsches Museum, München | AJ+YH | (2) |
April 1974 | Ausleihe an JG 74 "Mölders", Umlackierung | Neuburg / Donau | Fiktiv: JG 51 "Mölders", WNr. 2804 | (2) |
1974 - ca. 2015 | Ausstellung auf der Museumsinsel | Deutsches Museum, München | Fiktiv: JG 51 "Mölders", WNr. 2804 | (6) |
ca. Sept. 2015 | Auslagerung und Transport nach Schleißheim | Flugwerft Schleißheim | Fiktiv: JG 51 "Mölders", WNr. 2804 | (6) |
2016 | Wissenschaftliche Untersuchung der Lackschichten | Flugwerft Schleißheim / TU München | - | (7) |
ca. 2016 - Jan 21 | Ausstellung in Schleißheim | Flugwerft Schleißheim | Fiktiv: JG 51 "Mölders", WNr. 2804 | (6) |
Ende Jan. 2021 | Rücktransport zur Museumsinsel | Deutsches Museum, München | Fiktiv: JG 51 "Mölders", WNr. 2804 | (6) |
Mitte 2022 | Wiedereröffnung Ausstellung "Historische Luftfahrt" | Deutsches Museum, München (Ebene 1) | Fiktiv: JG 51 "Mölders", WNr. 2804 | (3) |
Bedeutung der Bf 109 WNr. 790
Die Messerschmitt Bf 109 E-3 mit der Werknummer 790 im Deutschen Museum ist weit mehr als nur ein Exemplar eines berühmten Flugzeugtyps. Ihre einzigartige Geschichte macht sie zu einem besonders wertvollen und aussagekräftigen Exponat. Die Dualität ihrer Biografie – der kurze, aber historisch bedeutsame Einsatz als 6°106 bei der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg (2) und die anschließende, ungewöhnlich lange Dienstzeit von rund zwanzig Jahren bei der spanischen Luftwaffe 2 – sicherte ihr Überleben und macht sie zu einem der ältesten erhaltenen Bf 109 weltweit.(6)
Ihre wechselnden Identitäten, dokumentiert durch die zahlreichen überlieferten und wissenschaftlich nachgewiesenen Lackschichten (7) sowie die verschiedenen, teils fiktiven Markierungen, die sie im Laufe ihrer Museumskarriere trug (2), erzählen nicht nur die Geschichte des Flugzeugs selbst, sondern auch die Geschichte des musealen Umgangs mit technischen Artefakten über mehr als ein halbes Jahrhundert. Sie ist ein Zeugnis für sich wandelnde Restaurierungsphilosophien und Präsentationskonzepte.
Als Komposit-Artefakt (24) verkörpert sie zudem die pragmatische Realität der Erhaltung historischer Technik, bei der oft Teile verschiedener Objekte kombiniert werden müssen, um ein möglichst vollständiges Bild zu vermitteln. Für die Sammlung des Deutschen Museums ist die WNr. 790 ein zentrales Objekt in der Ausstellung "Historische Luftfahrt".(3) Sie repräsentiert einen Schlüsseltyp der deutschen und internationalen Luftfahrtgeschichte und dient darüber hinaus als wertvolles Studienobjekt für die Forschung in Bereichen wie Materialwissenschaft, Restaurierungstechnik und Provenienzforschung.(7) Die Bemühungen, ihre ursprünglichen Markierungen der Legion Condor zu rekonstruieren, werfen grundlegende Fragen zur Authentizität und zur adäquaten Darstellung von Geschichte und Technik im Museumskontext auf und machen die Bf 109 WNr. 790 zu einem Exponat, das weit über seine rein technische Dimension hinaus zum Nachdenken anregt.
Referenzen
Messerschmitt Bf 109 - Wikipedia, Zugriff am April 15, 2025, https://en.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Bf_109
Warplanes of Germany: Luftwaffe Messerschmitt Bf 109 - SilverHawkAuthor, Zugriff am April 15, 2025, https://www.silverhawkauthor.com/post/warplanes-of-germany-luftwaffe-messerschmitt-bf-109
Flugzeug Messerschmitt Bf 109 E-3 - Deutsches Museum Digital, Zugriff am April 15, 2025, https://digital.deutsches-museum.de/de/digital-catalogue/collection-object/74814/
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Wir erinnern uns heute an - Philaseiten.de, Zugriff am April 15, 2025, https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=10510&full=1
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